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reflACT!

reflAct! – Hilfesysteme im Dialog

In diesem Projekt geht es um die systematische Aufbereitung und Bewertung sowohl der öffentlich-medialen als auch der fachlichen Diskurse im Spannungsfeld von „Flucht, Trauma und Gewalt sowie Kultur und Religion“ auf nationaler und internationaler Ebene.

Laufzeit: 01.12.2020 bis 28.02.2022

Im Projekt „reflAct! – Hilfesysteme im Dialog” geht es um die systematische Aufbereitung und Bewertung verschiedener öffentlich-medialer und fachlicher Diskurse im Spannungsfeld von „Flucht, Trauma und Gewalt”. Was hat es mit der Annahme auf sich, dass Trauma im Kontext Flucht zu Gewalt führt? Und welche Rolle spielt hier Kultur(alisierung)? Welche Entwicklungschancen haben traumatisierte geflüchtete Kinder und Jugendliche? Wie kann man Gewalt zukünftig verhindern?Diesen und vielen weiteren Fragen geht das Projekt mit dem Anspruch, weder Stereotype noch Tabus zu reproduzieren, in Reflexionsräumen mit Fachverbänden und Expert*innen aus dem Bereich Psychotherapie und Gesundheitsversorgung, der Jugendhilfe und dem Bildungssystem, der politischen Bildung sowie Medienvertreter*innen und Journalist*innen nach.

Das Projekt teilt sich in vier Projektbereiche:

  • „Psychotherapie im Kontext von Gewalt”
  • „Traumasensibilität in der Arbeit mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Familien”
  • „Rassismus und Kultur(alisierung)”
  • „Kooperation mit Medien und Öffentlichkeitsarbeit”

Die Abschlusspublikation „Mächtige Narrative – Was wir uns (nicht) erzählen” steht als PDF zum Download zur Verfügung oder kann im Shop bestellt werden.

Projektförderer

Das Projekt wird durch Mittel von medico international, UNO Flüchtlingshilfe, Heidehof Stiftung, Amnesty International und der Bundespsychotherapeutenkammer kofinanziert.