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Runder Tisch – Addressing Illegal Detentions and Enforced Disappearances by Russian State Agents: What Can Be Done?

Das European Prison Litigation Network (EPLN) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) e.V. laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung am 24.04.2024 ins Berliner Haus der Demokratie und Menschenrechte ein. Der Runde Tisch unter dem Titel „Addressing Illegal Detentions and Enforced Disappearances by Russian State Agents: What Can Be Done?“ untersucht, wie die Straflosigkeit im Zusammenhang mit dem massenhaften Verschwindenlassen von Personen in Tschetschenien und im Nordkaukasus zu dem aktuellen Verschwinden bzw. der illegalen Inhaftierung von Personen in der Ukraine durch russische staatliche Akteur*innen beigetragen hat.

24. April 2024 | 17.00 bis 20.00 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte | Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin

Am Runden Tisch nehmen teil:

  • Tetiana Pechonchyk, Direktorin der in Kyiv ansässigen NGO Zmina, die aktiv das Verschwindenlassen und die willkürliche Inhaftierung von ukrainischen Zivilist*innen durch Russland bekämpft.
  • Zargan Bachaeva, Wissenschaftlerin des Memory Project aus Grosny, welches an die Überlebenden schwerer Menschenrechtsverletzungen während der jüngsten Kriege in der Nordkaukasusregion erinnert.
  • Grigor Avetisyan, Direktor für Advocacy bei der Stichting Justice Initiative, die Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen in der gesamten ehemaligen Sowjetunion Rechtsbeistand bietet.
  • Gareth Sweeney, UN-Direktor von Crisis Action, einer Organisation, die lokale und internationale Organisationen der Zivilgesellschaft zusammenbringt, um den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten zu stärken.

Diese Veranstaltung ist halböffentlich und erfordert eine vorherige Anmeldung und Bestätigung. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Weitere Details in diesem pdf.


Organisator*innen der Veranstaltung: