Ende April 2024 hat in Neudietendorf bei Erfurt die zweitägige Fachtagung „Ich bin aus dem Krieg gekommen und dachte, jetzt ist alles vorbei …“ – Das Recht auf mentale Gesundheit für geflüchtete Kinder und Jugendliche stattgefunden, ausgerichtet von der BAfF gemeinsam mit refugio thüringen und terre des hommes Deutschland.
Themen dieser KiJu-Fachtagung waren die Hürden und Herausforderungen, denen geflüchtete Kinder und Jugendliche (und Menschen, die diese unterstützen,) in Deutschland begegnen, und wie mit diesen umgegangen werden kann. Darunter die gelingende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen mit geflüchteten Kindern befassten Systemen, der Zugang zur Jugendhilfe, krank machende Bedingungen in den Aufnahmesystemen, digitale Angebote, Ansätze der therapeutischen und der Sozialen Arbeit und mögliche Antworten auf strukturelle Machtungleichheiten.
Schriftliche Dokumentation
Nun ist die komplette Dokumentation der Fachtagung fertiggestellt und kann als pdf heruntergeladen werden. Das Dokument enthält auch QR-Codes, die direkt zu den Videos der jeweiligen Diskussionen und Vorträge bei YouTube führen. Außerdem führt sie die Folien der Präsentationen und Workshops mit den in den Workshops erarbeiteten Ergebnissen zusammen, sodass es eine sehr hilfreiche Materialsammlung zu den besprochenen Themen darstellt.
Videodokumentation
Die Videodokumentation haben wir bei YouTube veröffentlicht und übersichtlich in einer Liste zusammengefasst, hier geht es zur gesamten Playlist.
Kontakt
Wenden Sie sich gern an uns, wenn Sie Rückfragen oder Interesse an einem Interview mit unseren Referent*innen haben.
Marie-Claire Wygand (sie/ihr)
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
presse@baff-zentren.org
Über die BAfF
Die BAfF e. V. ist der Bundesverband der Psychosozialen Zentren, die Überlebenden von Krieg, Folter und Flucht in Deutschland helfen. Seit über 25 Jahren setzen wir uns für eine flächendeckende und niederschwellige Versorgung von geflüchteten Menschen ein. Diese benötigen nach oft schwer traumatisierenden Erfahrungen schnelle psychosoziale Begleitung. Die BAfF vertritt die Interessen von Überlebenden schwerer Menschenrechtsverletzungen gegenüber der Politik und der (Fach-)Öffentlichkeit, vernetzt Akteur*innen der psychosozialen Arbeit und bringt sich durch Projekte, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit in den fachlichen und politischen Diskurs ein.